GIS-Daten können die BIM-Planung verbessern und die Beleuchtungsplanung nicht nur im Außenbereich vereinfachen. Welche Vorteile beide Welten bieten und warum es sich lohnt, dass GIS und BIM in Zukunft näher zusammenrücken.
Vernetzte Leuchten bieten Anwendern vielfältige Vorteile. Ihre genaue Position zu bestimmen, ist jedoch mit großem Aufwand verbunden. Roboter erledigen diese Aufgabe schnell und präzise und erstellen dabei sogar einen Gebäudeplan, der alle Leuchten und ihre digitalen Adressen enthält.
LOD steht je nach Sichtweise für Level of Development oder Level of Disaster. Dabei soll der Detaillierungsgrad die Beteiligten komplexer Projekte auf einen Nenner bringen. Wie das im Zusammenhang mit BIM gelingt, zeigt der folgende Artikel.
Die Realität bei der Erstellung von virtuellen Prototypen exakt abzubilden, ist die zentrale Herausforderung für die Lichtsimulation. Ihre Ergebnisse müssen aussagekräftig für die spätere reale Produktion sein. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, muss die Simulationssoftware zwingend auf grundlegenden physikalischen Gesetzen basieren.
Auf dem Weg zu Lichtlösungen von morgen ist es von zentraler Bedeutung, den Entwicklungsprozess so zu gestalten, dass Innovation, schnelle Abläufe und niedrige Kosten miteinander verbunden werden. Einen wichtigen Beitrag leistet dazu die optische Simulation und das damit verbundene Konzept des »Virtuellen Prototyping«, also der Erstellung und Validierung von Prototypen im virtuellen Raum.
Building Information Modeling schafft digitale Modelle realer Bauobjekte. Mit dem digitalen Abbild lässt sich virtuell und kostengünstig planen und simulieren. Darüber hinaus bietet ein digitaler Zwilling Vorteile für eine Kommunikation der Planung, was beim Bau und seinen vielen Gewerken und Beteiligen entscheidend ist.
»Leuchten Merkmale« im BIM sind eine wichtige Grundlage für den geordneten Austausch von Leuchtendaten innerhalb von Softwareprogrammen. So kann jeder Leuchtenhersteller seine Produkte verständlich beschreiben und jeder Planer die Daten richtig interpretieren.
In Zeiten außergewöhnlich kurzer Produktentwicklungszyklen und ständig steigender Produktanforderungen nimmt der Einfluss von optischen Simulationen auf Lichtlösungen stetig zu. Im Workflow des sogenannten virtuellen Prototyping werden solche Simulationen mittels spezialisierter Software dazu verwendet, reale Prototypen durch ihre digitalen Pendants zu ersetzen.
Der Lichtplanungsprozess in BIM ist grundsätzlich nicht anders als er früher in CAD oder auf Papier war. Es geht um die Auswahl, die Positionierung und Konfiguration von Leuchten und ggf. Sensoren basierend auf Bauwerksplänen.
Kinder berühren neugierig ein Lichtband und bestaunen Farbimpulse, die durch transparente Plexiglasstäbe fließen. Erwachsene bleiben mit ihren Einkaufstaschen stehen, um ein Schwätzchen zu halten. In die Fußgängerunterführung Brühl-Mitte ist Leben eingekehrt.
Die Mesh-Vernetzung über Bluetooth ermöglicht als Kommunikationsstandard im Niedrigenergiebereich zuverlässige, schnelle und skalierbare Systeme für die drahtlose Lichtsteuerung. Das Unternehmen Silvair hat die Technologie bereits in verschiedenen Projekten erfolgreich implementiert.
Jon Cooper und Rik Lusing hatten eine Idee: Sie wollten Besitzer einer Bar mit außergewöhnlicher Getränkeauswahl werden. Keine Cocktailbar, Champagnerbar oder Whiskybar sollte es werden, sondern ein Ort, an dem man Spirituosen aus kleinen Brennereien und vielen Regionen pur und in großer Auswahl genießen kann.
VOLUCI ist eine skalierbare, kinetische und dynamische Lichtskulptur, deren organische Bewegungen der Natur zu entstammen scheinen. Neben vier Milliarden natürlicher Farben lassen sich auch individuelle oder zufällige Muster programmieren.