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23. März 2022

Beleuchtetes Fahrradparkhaus

Lesezeit: ca. 3 Minuten
(Foto: LUX GLENDER)

Um ein damit verbundenes Chaos zu verhindern, setzen sich zunehmend große, aber auch mittelgroße und kleine Städte dafür ein, eine sinnvolle und sichere Infrastruktur für die Fahrräder und ihre Nutzer zu entwickeln.

Eine bedeutende Vorreiterrolle hat die Universitätsstadt Tübingen mit ihrer Umgestaltung der alten Expressguthalle zu einem gut beleuchteten Fahrradparkhaus vorgenommen.

Die Stadt Tübingen hat die ehemalige Expressguthalle der Bahn am Tübinger Bahnhof abgekauft und in einen Radexpress umgebaut. Damit wurde Platz für ca. 1000 Fahrräder geschaffen. Das unwillkürliche Abstellen von Fahrrädern überall in der Stadt hat auf einmal eine neue Heimat gefunden. Das perfekt beleuchtete Objekt ist nun zum Pilotprojekt für weitere Fahrradparkplätze geworden, so die Stadtverwaltung.

Von Anfang an bei der Planung an alles denken: Sicherheit & Licht

Der Radexpress hat bis 23 Uhr und dann wieder ab 5 Uhr morgens (von 5 Uhr bis 23 Uhr) geöffnet. Vor allem in den dunklen Jahreszeiten kann ein solcher Ort bei falschen Lichtkonzepten zu einem etwas »düsteren und unheimlichen« Gebäudekomplex werden.

Deshalb galt die Aufmerksamkeit des Bürgermeisters und Baubürgermeisters der Umsetzung eines modernen, ausgereiften Sicherheitskonzeptes. Neben dem freundlichen Farbkonzept in der Fahrradhalle und Anzeige auf Monitoren, die aufzeigen ob sich jemand in dem Parkhaus aufhält, hat vor allem das Beleuchtungskonzept eine bedeutende Rolle gespielt.

Schon die Auffahrrampe empfängt mit ihrer freundlicher Lichtgebung die Fahrradfahrer einladend. Die Beleuchtung der Rampe erfolgt über den Handlauf.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Beleuchtungsart ist die absolute Blendefreiheit.
Laufend oder sitzend auf dem Fahrrad wird nur die Rampe angestrahlt und nicht das Gesicht des Passanten. Die durchgehende Lichtlinie und beidseitige Beleuchtung lässt keine Schatten oder dunkle Flecken entstehen, die sich in der Nacht irritierend und unheimlich auswirken könnten, sondern verteilt das Licht gleichmäßig und beruhigend für die Augen.

Dem zunehmenden Vandalismus etwas entgegensetzen

Die Stadt Tübingen hat sich bei diesem Projekt für das Handlaufsystem »Ultra Safe« des schwäbischen Herstellers LUX GLENDER entschieden. Da es sich um ein öffentliches und vielfrequentiertes Gebäude handelt, ist leider auch Vandalismus nicht auszuschließen. Der Edelstahlhandlauf und die praktisch unkaputtbare Leuchte »Ultra Safe« bilden zusammen einen starken Schutz gegen eine mutwillige Zerstörung, aber auch gegen das zufällige Auffahren gegen das Geländer, was der Stadt in Zukunft viel Reparaturkosten und Ärger erspart.

Im Winter ist die voll vergossene Leuchte gegen die kalten Temperaturen resistent und im Sommer ist das Einfliegen von Insekten in die Leuchte ausgeschlossen. Somit wird das unnötige Sterben von Insekten verhindert. Eine Wartung bzw. Reinigung der Handlaufleuchte (auch mit Hochdruckreiniger) ist dabei sehr einfach.

Der Stadt Tübingen ist mit der Neuinszenierung der Radexpresshalle ein gutes, zeitgemäßes Beleuchtungskonzept gelungen, das sowohl die Sicherheitsaspekte, als auch Umweltaspekte optimal in Einklang bringt.

Trotz alledem gibt es in ganz Deutschland noch viele Orte, die dem Sicherheitsgefühl von Bürgern nicht so gerecht werden, wie hier am Beispiel Tübingen gezeigt. Um diesen Zustand zu verändern haben sich unter der Initiative »Licht an! In Deutschlands dunkelsten Ecken«, die schwäbische Firma LUX GLENDER GmbH, Dunja Storp, Dipl. – Ing. Architektur (FH), Kriminologin und Polizeiwissenschaftlerin, M. A. mit ihrer Firma Sicherheit & Raum und das bundesweit renommierte Fachmagazin LICHT aus München mit ihrem Chefredakteur Emre Onur zusammengeschlossen und bieten für Städte und Gemeinden eine kostenlose Erst-Expertise von ihren »dunklen Stellen« an.

lux-glender.com