Leitfaden für Städte zu Smart Lighting

Viele Städte auf der ganzen Welt sind mit der Frage konfrontiert, wie sie Smart Lighting umsetzen sollen. Denn intelligente Beleuchtung ermöglicht nicht nur Effizienzsteigerungen, sondern passt sich an die Bedürfnisse der Menschen an, vernetzt städtische Funktionen mit der öffentlichen Beleuchtung und schafft ein neues Ambiente im städtischen Raum. Sie kann sogar dazu führen, die Rolle der städtischen Beleuchtung selbst zu überdenken.
Doch wie können Städte sicherstellen, dass diese intelligenten Beleuchtungsentwicklungen ihren Bürgern und dem Gemeinwohl langfristig zugutekommen? Der »Cities‘ Guide to Smart Lighting – ein Whitepaper von Städten für Städte« soll helfen, diese Fragen zu beantworten. Es wurde von LUCI im Rahmen einer Arbeitsgruppe für städtische Mitglieder und des Interreg North West Europe SMART-SPACE-Projekts initiiert und ist das Ergebnis eines einjährigen Kooperationsprozesses zwischen Städten und Experten in Europa und darüber hinaus. Es entstand aus Interviews mit internationalen Experten auf diesem Gebiet, einer Reihe von Co-Creation-Sitzungen mit Stadtvertretern und einer umfassenden Konsultation mit den Mitgliedern von LUCI.
Der Guide beschreibt Gründe für die Beschäftigung mit Smart Lighting und wie sie zu einem breiten Spektrum von städtischen Prioritäten beitragen kann: ökologische Nachhaltigkeit, sozialer Zusammenhalt, Wert für die Bürger, interne Organisation der Stadt und mehr.
Er enthält praktische Ratschläge für Städte und Tipps für Maßnahmen zur intelligenten Beleuchtung. Von der Ausarbeitung eines Fallbeispiels über die Organisation von Fachwissen und die Durchführung von Pilotprojekten bis hin zu Interoperabilität, Bürgerbeteiligung, Ausschreibungen und Datenmanagement werden verschiedene Schlüsselfragen bei der Einführung intelligenter Beleuchtung behandelt.
Durch die Betrachtung der intelligenten Beleuchtung aus zwei verschiedenen Blickwinkeln – dem sozialen/gesellschaftlichen und dem technischen/technologischen – hilft dieses Whitepaper den Städten, eine umfassendere Sicht auf diese Themen zu entwickeln und den vollen Umfang ihrer Rolle und Verantwortung in diesem Bereich zu erfassen.