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15. Juli 2014

Straßenbeleuchtung: Roadshow unterstützt Kommunen bei der Modernisierung

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Jede zweite Kommune in Deutschland bewertet den technischen Zustand ihrer Straßenbeleuchtung als modernisierungsbedürftig. Und tatsächlich ist der Bestand an ineffizienten Lampen nach wie vor hoch: So beträgt der Anteil an Quecksilberdampflampen in vielen Kommunen noch über 60%. Dabei können durch den Einsatz moderner Straßenbeleuchtungstechnologien bis zu 80% der Stromkosten eingespart sowie die Beleuchtungsqualität und Verkehrssicherheit deutlich verbessert werden. Interessante Optionen für die Finanzierung der Investitionen sind günstige Kredite der KfW oder Betreibermodelle wie das Contracting.

Um die komplexe Thematik für möglichst viele Kommunen praxisnah zu erschließen, veranstaltet die Deutsche Energie-Agentur (dena) gemeinsam mit Partnern, Energieagenturen, kommunalen Spitzenverbänden und weiteren relevanten Institutionen die über zwei Jahre angelegte, bundesweite Roadshow »Energieeffiziente Straßenbeleuchtung«.

In zehn eintägigen Veranstaltungen in verschiedenen Regionen Deutschlands werden vor Ort die aktuellen Entwicklungen der Beleuchtungstechnologie, Betreibermodelle und Finanzierungsmöglichkeiten, Fragen der öffentlichen Vergabe sowie erfolgreiche Modellbeispiele vorgestellt. Kommunalen Akteuren aus Politik und Verwaltung bietet sich die Gelegenheit, intensiv mit Experten und Unternehmen über ihre Erfahrungen zu diskutieren und bei Exkursionen Modellprojekte kennenzulernen.

Im Rahmen der Roadshow wird der Aufbau eines Expertennetzwerks für Straßenbeleuchtung sowie die Entwicklung von einheitlichen Beratungsstandards verfolgt. Fundierte Informationsbausteine – online und offline – ergänzen das Angebot.

www.stromeffizienz.de/strassenbeleuchtung