Planung
Licht 3 | 2022

Zukunft ist die beste Therapie

Neue Potenziale für Kliniken, Praxen und Pflegeeinrichtungen

Maßgeschneiderte smarte LED-Systeme für das Gesundheitswesen leisten einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Richtig konzipiert lässt sich das Beleuchtungsnetzwerk zudem als Infrastruktur für beleuchtungsfremde IoT-Anwendungen nutzen. Was müssen Betreiber beachten, was können Lichtlösungen in Gesundheitseinrichtungen heute und in Zukunft leisten? Ein Überblick.

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Abb.: In OP-Bereichen sorgen reinraumtaugliche »Fidesca« LED, die mit dem Lichtmanagementsystem LiveLink vernetzt wurden, für das richtige Licht. Boris Golz

Viele Krankenhäuser agieren unter herausfordernden Rahmenbedingungen im 24-Stunden-Betrieb bei steigender Nachfrage, sinkenden Bettenzahlen und einer abnehmenden Patientenverweildauer. Besonders anspruchsvoll: Sie sollen die optimale Patientenversorgung sicherstellen und gleichzeitig die Kosten auf allen Ebenen so gering wie möglich halten. Dazu kommen häufig Nachhaltigkeitsziele, um den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung – und in vielen Unternehmen längst überfällig – ist die Sanierung einer veralteten Beleuchtung durch eine energieeffiziente LED-Lösung. Aber: Größe und Komplexität der Aufgabe verhindern eine schnelle Umsetzung. Häufig sind zudem die Eigenmittel für Sanierungsmaßnahmen begrenzt, was viele Projekte weiter unnötig verzögert.

Finanzierung und Fördermittel

Bereits das erste und häufig größte Hindernis – die Finanzierung – ist mit einem kompetenten Partner in der Regel schnell und einfach überwunden. Mit »Light as a Service« bietet Trilux seinen Kunden eine breite Auswahl an Finanzierungsmöglichkeiten, mit denen sich eine Beleuchtungssanierung häufig sogar bilanzneutral und ohne Eigeninvestitionen umsetzen lässt. Zusätzlich unterstützen Bund und Länder eine Umrüstung mit einer Vielzahl von Förderprogrammen – z. B. das BMU Förderprogramm für LED-Beleuchtungssanierung, die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) oder Krankenhausbauförderungen der Bundesländer. Eigentlich eine gute Sache, die jedoch durch komplizierte Antragsverfahren erschwert wird. »Für Kliniken, die sich das erste Mal mit den Fördermittelanträgen für die Beleuchtungssanierung beschäftigen, ist der Prozess sehr aufwändig und kompliziert, da es viele Details zu berücksichtigen gilt«, erklärt Michaela Pranjic, Head of Business Development Health & Office bei TRILUX. »Für uns dagegen ist es unser ‘tägliches Brot‘, sodass wir auf Wunsch gerne auch beim Einwerben von Fördermitteln unterstützen«, so Pranjic.

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