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Licht 9 | 2022

Licht in der Zeitschleife von Wunsch und Realität

Einfluss von Licht auf das Sicherheitsgefühl in Zeiten der Energiekrise

Die Folgen der Energiekrise sparen die künstliche Beleuchtung im öffentlichen Raum nicht aus. Ungeachtet der dabei dann fehlenden visuellen Pointierung von Gebäuden und Denkmälern ist eine beständige Diskussion rund um Kriminalität und Sicherheitsgefühl entstanden. Beeinflusst Beleuchtung das Sicherheitsgefühl? Die Autorin sagt ja, nur nicht so, wie es vielfach angenommen wird.

Lesezeit: ca. 9 Minuten
Abb.: Was ist es, dass Licht so wichtig für unser Sicherheitsgefühl macht? Ist Licht geeignet, Kriminalität zu verhindern? Und wenn Licht die Lösung ist, wie sieht das Problem an dem konkreten Ort aus? Dunja Storp

Fast täglich wird man in den Nachrichten damit konfrontiert, dass Beleuchtung bzw. die Einsparung dieser ein MEHR an Kriminalität und erhebliche negative Konsequenzen für das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger haben wird. In Wuppertal bereitet z. B. eine gedimmte Straßenbeleuchtung der Politik Sorge vor Vandalismus1 und in Hannover will man »breite Teile der Bevölkerung« ausgemacht haben, welche Angst haben, Opfer eines Überfalls zu werden. Insbesondere bei Frauen lösen dunkle Ecken »aus verständlichen Gründen« Unbehagen und Befürchtungen aus. Dieses wird optisch unterlegt mit dem Foto einer Leuchtreklame im ein- und dann ausgeschalteten Modus2, was angesichts der damit suggerierten Sicherheitswirkung von beleuchteter Werbung schon recht bemerkenswert erscheint.

Was ist es, dass Licht so wichtig für unser Sicherheitsgefühl macht? Sind es bloße Behauptungen oder gibt es belegbare Faktoren hierzu? Ist Licht geeignet, Kriminalität zu verhindern und wenn Licht die Lösung ist, wie sieht das Problem an dem konkreten Ort aus«

Der größte Irrtum im Kontext zur künstlichen Beleuchtung zeigt sich in der Annahme, dass eine richtige »Lichtlösung« immer durch eine Zunahme von Licht in seiner wahrgenommenen Helligkeit gekennzeichnet ist. Ein »Weniger« oder eine zeitlich und technisch differenzierte, orts- und nutzungsabhängige Ausrichtung wird vornehmlich nur in den Kontext zur Natur und Umwelt unter fast völligem Ausschluss des Menschen gebracht. Mittlerweile ist es unbestritten, dass Licht nicht förderlich für den Schlaf ist. Die dadurch bedingten Störungen des Menschen in seinem Verhalten bleiben dabei dennoch eher selten thematisiert. Genau hier findet sich einer der größten Fehler in der Lichtplanung in Bezug auf die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum. Da erscheint es nur folgerichtig, dass die Bewertung von Beleuchtungslösungen vielfach in zwei Fraktionen unterteilt ist: diejenigen, die künstliche Beleuchtung als Allheilmittel gegen Kriminalität und für ein positives Sicherheitsgefühl verstehen und die, welche angesichts der Einwirkungen von künstlichem Licht auf die Natur solches ablehnen und auf Abschalten drängen. Schaut man sich dann die wissenschaftlichen Studien hierzu an, so zeigen sich in Bezug auf die Sicherheitsthemen durchaus unterschiedliche Erkenntnisse, was zunächst unverständlich, aber – je nach Argumentationskette – nutzbar erscheint. Egal, was wissenschaftlich werden soll, es gibt eine passende Studie dazu. Aber ist das tatsächlich so? Oder wird die Beleuchtung in ihrer Komplexität nur unzureichend betrachtet bzw. diese bei den vorliegenden Studien überhaupt erfasst? Die Antwort ist so klar wie ernüchternd: NEIN. Beleuchtung und die Wirkung dieser in ihren vielschichtigen Dimensionen (Zeit, Reflexionsraum, Ausrichtung, Stärke, Dichte, Winkel, Farbtemperatur, Geschlecht, Alter, etc.) ist umfassend und aufschlussreich wissenschaftlich nachgewiesen. Das wesentliche Problem zeigt sich in dem Umstand, dass eine Vielzahl von wissenschaftlichen Disziplinen solches für ihren speziellen Fachbereich vollzogen haben und die Transformation dieses Wissens in die tatsächliche Lichtplanung zwar zunehmend wahrnehmbar, aber dennoch rudimentär stattfindet.

Abb.: Ein Spielplatz in Alsbach als ermittelter Angstraum. Die dortige ungewünschte Nutzung sollte mit einem Zuwachs von Licht beseitigt werden. Foto: Christian Roßberg Christian Roßberg

In der Betrachtung von Innenräumen zeigt sich eine deutliche Entwicklung hierbei und dieses führt dort zu beeindruckenden Erkenntnissen und Umsetzungen. Aber, obwohl es ausschließlich künstliche Beleuchtung betrifft, erscheint der Außenbereich – insbesondere der öffentliche Raum – wie ein erkenntnisverlorener, planerischer »Faradayscher Käfig« in seiner Beleuchtungsphilosophie. Genau das sind die Gegebenheiten, welche zu einem lauten Ruf inspirieren: »Licht wirkt auf Menschen nicht nur in den Innenbereichen! Wenn ihr ein Problem mit der Sicherheit und/oder der Kriminalität habt, dann schaut doch einfach mal, ob nicht gerade das Licht zu dieser problematischen Wahrnehmung oder diesem devianten Verhalten geführt hat! Ist die konkrete Beleuchtung tatsächlich die Lösung?« Doch hier gibt es Empfehlungen u. a. der Polizei und kriminologische Theorien, welche viel zu Licht, Sichtachsen, etc. aussagen! Der Bereich der städtebaulichen Kriminalprävention3, als Ausprägung situativer Kriminalprävention4, weist doch auf die Wichtigkeit von Beleuchtung hin!

»Das Böse ist das Fehlen des Guten.« Leo von Tolstoi (1828 – 1910)

Genau hier findet sich aber kein Widerspruch, denn es gibt völlig unbestritten vielfältige Möglichkeiten, auf Menschen in ihrem Verhalten und Empfinden u. a. durch Lichtgestaltung einzuwirken. Aber hieraus leitet sich keinesfalls eine Generalisierung und schon gar kein Automatismus ab, was sich in den letzten Jahren in den Städten und Kommunen zeigt. Die Wechselwirkung der konkreten Bedingungen und durchzuführenden Maßnahmen bleibt vielerorts völlig unbeachtet, was nicht selten zu einer toxischen Wahrnehmungs- und Handlungsspirale führt.

Angesichts aktueller Studien zeigt sich sehr deutlich, dass die soziale Dimension der wahrgenommenen Incivilities (Störungen) Effekte auf das kriminalitätsbezogene Sicherheitsgefühl der Menschen hat und eben nicht die physische Dimension. So fühlen sich Menschen deutlich unsicherer, wenn sie Ruhestörungen, Alkohol- und Drogenkonsum, Urinieren in der Öffentlichkeit, etc. wahrnehmen. Bei Graffitis, Hundekot oder herumliegendem Abfall ergab sich dieser Effekt nicht. Der klassische Broken-Windows-Ansatz nach Kelling & Wilson (1982) findet mittlerweile keine Bestätigung mehr, was angesichts der gesellschaftlichen Entwicklung folgerichtig erscheint. Zudem wirkt der Zusammenhang zwischen der sozialen Kohäsion auf die Wahrnehmung solcher sozialen Incivilities und damit auf das Sicherheitsgefühl. Ein Umstand, welcher sich regelmäßig in den Bürgerbefragungen widerspiegelt und dennoch gehört das »Aufrüsten« der Beleuchtung zu den meistgenutzten Maßnahmen, ohne situationsangepasst die Frage der Beleuchtung zu analysieren.

Abb.: Platz vor einem westdeutschen Einkaufszentrum, welcher durch das aggressive Verhalten der dort anwesenden Personen zu einem Angstraum geworden ist. Gerade die beleuchteten Bereich werden durch die Passanten (sofern zur Dunkelheit überhaupt vorhanden) gemieden. Dunja Storp

Und genau hier findet sich die kriminologische Schnittstelle zur künstlichen Beleuchtung. Diese beeinflusst – technisch absolut konkurrenzlos – die Menschen in ihrer Wahrnehmung und in ihrem Verhalten. Aber der positive Effekt hängt von der Passgenauigkeit in allen seinen Dimensionen ab. Licht hat nicht nur eine visuelle Wirkung, wie wir dieses durch die Begriffe der Gesichtserkennung, Sichtachsen, dunkle Nischen, etc. im Rahmen einer Sicherheitsdiskussion immer wieder präsentiert bekommen. Die eigentlichen Möglichkeiten – positiv wie negativ – finden sich in den biologischen und emotionalen Wirkungsbereichen des Lichts.

»Es sind nicht die Dinge selbst, die uns beunruhigen; es ist die Vorstellung von den Dingen.« Paul Watzlawick (1921 – 2007)

Das größte Problem ist die Analyse des (öffentlichen) Raumes. Weder die bei den Städten und Kommunen, noch die bei der Polizei vorhandenen Daten sind auf eine lichtspezifische Planungsgeometrie ausgerichtet. Insbesondere die sozialen Interaktionen an ihrer konkreten und damit georeferenzierten Stelle müssten erfasst und analysiert werden. Die passende Beleuchtung – auch die Dunkelheit – zur passenden Zeit, mit der passenden technischen Ausgestaltung, wirkt auf das soziale Verhalten von Menschen. Der Ort mit seiner konkreten sozialen und physischen Ausgestaltung ist eine wesentliche Dimension der Beleuchtungsgeometrie.

»Das Unbewußte ist viel moralischer, als das Bewußte wahrhaben will.« Sigmund Freud (1856 – 1939)

Licht und Beleuchtung verfügt quasi über eine eigene »Sprache« und bestimmt, wie Menschen mit diesem Raum emotional »kommunizieren«. Es sorgt dafür, dass der Raum eine visuelle und emotionale Haptik bekommt, welche positiv oder negativ ist und genau diese »justiert« die menschliche Wahrnehmung, wie alles in diesem Raum wahrgenommen und bewertet wird. Deshalb zeigen sich die Folgewirkungen des Lichts betrachtenswert, denn in fast allen bisher empirisch bewerteten »Problembereichen« zeigte sich, dass auch Licht das Problem war. Allerdings nicht grundsätzlich im Sinne von »zu wenig«, sondern vielmehr und nicht selten wurden, durch eine nicht auf den konkreten Raum und die dortige Sozialstruktur abgestimmte Lichtplanung, Angsträume geschaffen oder zu Verhaltensweisen der Nutzer animiert, die in der Folge ausnehmend problematisch waren. Eine westdeutsche Stadt wies z. B. im Verlauf von 20 Jahren eine intensive, lichttechnische Stadtplanung aus. Von zuvor neun Angsträumen weist diese Stadt nun mindestens 22 auf und bleibt behände bei genau dieser lichtplanerischen Ausrichtung, obwohl kein vormals benannter Angstraum beseitigt wurde. In den Analysen zeigte sich, dass keiner dieser Orte über eine passgerechte Beleuchtung verfügte und Erneuerungen sogar zu Verschlechterungen geführt hatten.

Abb.: Es ist der öffentliche Raum, in allen seinen (vor allem sozialen) Dimensionen, welcher die Planungsgeometrie von Licht bestimmt. Dunja Storp

Dann gibt es Städte, die »Vandalismus-Leuchten« verbauen, welche in kürzester Zeit Opfer von Vandalismus werden. Eine kostenintensive Fehlinterpretation der Namensgebung, könnte man annehmen und dennoch haben solche Leuchten bisweilen ihre Daseinsberechtigung in einer ortsangepassten technischen, gestalterischen Ausführung und bezogen auf die Ursachen dieser Gewalt. Es zeigte sich in Analysen zudem, dass Menschen in ihrer gewaltbezogenen Impulskontrolle deutlich negativ beeinflusst werden, wenn diese zur Nachtzeit dem »falschen« Licht ausgesetzt werden.

»Licht sorgt für eine Fragmentierung des Raumes.«

Es gibt wiederum Städte, die nach Ausschreitungen im öffentlichen Raum sog. »Sicherheitsbeleuchtungen« installieren. Eine Beleuchtung, welche zumeist auf die polizeiliche Einsatzlogik abgestimmt ist und im Bedarfsfall »hochgefahren« wird und eine mögliche Videoüberwachung günstiger gestaltet. Eine Stadt ist aber ein »gelebter Organismus«, und so zeigte sich z. B. in einer Landeshauptstadt, dass man mit einer solchen »Sicherheitsbeleuchtung« Angsträume geschaffen hatte. Ein öffentlicher Platz, welcher durch eine Baumreihe gekennzeichnet ist, zeigt bei seitlichem Lichteinfall deutliche Verschattungen. Dieses führt dazu, dass Menschen den Platz nicht mehr queren, da sie nicht erkennen können, wer sich unter diesen Bäumen aufhält. Die an den Lichtmasten der »Sicherheitsbeleuchtung« angebrachten Kameras sind zudem nicht in der Lage, diese verschatteten Bereiche zu erfassen, sodass sich dort ein lichttechnisches »Aufrüsten« verbietet und der öffentliche Platz nunmehr durch den so geschaffenen Angstraum einer nicht unwesentlichen »Nichtnutzung« unterliegt. Leider hat man weder bedacht, dass ein »Hochfahren« der Beleuchtung in solchen Lagen das Gewaltpotenzial triggert, noch, dass sich die prekäre Sicherheitslage hierdurch in verschiedene, angrenzende Bereiche verlagert hat.

Abb.: Die Unterführung als klassischer Angstraum. Solche Lichtlösungen potenzieren die angstbehaftete Wahrnehmung und dieser Raum wird möglichst gemieden. Dunja Storp
Abb.: Ein durch Beleuchtung geschaffener Angstraum. Dunja Storp

Eine völlig unterschätzte Folge ist die »Anlockwirkung« von hell erleuchteten, städtischen Arealen für »erlebnisorientierte« Menschen. Man schafft eine »Lichtbühne« und diese hat in ihrer Nutzung eine unkontrollierbare Eigendynamik, sofern man die Folgewirkungen unbeachtet lässt. Die oftmals gewählte Beleuchtung sorgt dann für nutzbare Verschattungen und hat eine aufputschende, neuronale Wirkung, insbesondere unter Einfluss von Alkohol und/oder Drogen und der so toxisch wirkende Platz hat seine Nutzer gefunden. Fehlende Impulskontrolle, deviantes Verhalten sowie Aggression und Gewalt im Scheinwerferlicht – und alle zeigen sich (regelmäßig) erstaunt über diese Entwicklung im öffentlichen Raum. Unabhängig von den statistischen Zahlen, welche durchaus unterschiedliche Einflussgrößen haben, zeigt sich die zugenommene Intensität der Gewalt im öffentlichen Raum bezeichnend. Gerade hier kann Beleuchtung wichtige, zielführende Impulse setzen, nur leider nicht in der derzeitigen Interpretation.

Es gibt eine Vielzahl von Beispielen, in welchem Kontext die Beleuchtung zu fast schon absurd anmutenden Situationen geführt hat. Und dennoch ist dies kein Argument für den völligen Verzicht auf Beleuchtung, insbesondere in den Städten. Die Frage ist nicht: »Licht an oder aus? «, sondern vielmehr: »Wann benötigen wir welche Beleuchtung und wann zeigt diese sich ausnehmend schädigend?« Jeder Eingriff in die Dunkelheit und damit in den natürlichen Lebensbereich durch künstliche Beleuchtung muss im Gesamtkontext mit einem Mehrwert gekennzeichnet sein. Beleuchtung beeinflusst unser Sicherheitsgefühl, die Wahrnehmung und unser (soziales) Verhalten erheblich. Ob positiv oder negativ, zeigt sich an der passgerechten Lichtlösung, welche die Dunkelheit berücksichtigen muss. Eine unangepasste Beleuchtung zeigt sich nicht selten als Mitverursacher von georeferenzierten Problemlagen.

Angesichts der Chancen und Möglichkeiten, welche durch Lichttechnik vorhanden sind, zeigt sich, dass die künstliche Intelligenz und mögliche Umsetzungen in den öffentlichen Räumen sich eher in den »Kinderschuhen« befinden und die Zielrichtung keinesfalls auf Sicherheit und das Sicherheitsgefühl ausgerichtet ist. Das beständige Wiederholen von unwirksamen Konzepten und Narrativen blockiert hier leider eine innovative Ausrichtung.

Abb.: Unverzichtbare Beleuchtung von genutzten Bereichen. Dunja Storp
Abb.: Manchmal ist Dunkelheit die Lösung. Dunja Storp

Genau deshalb sollte die derzeitige »Abschaltdiskussion« als Anreiz für problemorientierte Lichtlösungen im öffentlichen Raum genutzt werden. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass es durch das Dimmen oder das Abschalten von Beleuchtung tatsächlich zu einem Zuwachs von Kriminalität kommt, ist wissenschaftlich kaum erwartbar. Lichtplanung mit dem verschneidenden Wissen aller Wirkdimensionen in einem öffentlichen Raum birgt so viele Potenziale in sich. Nur diese finden sich auch in der partiellen Dunkelheit und dem »Weniger«, insbesondere wenn es um die Thematik Sicherheit geht.

»Der erste Schritt zur Problemlösung ist immer auch, ein Problem zu haben, welches zur Lösung passt. Gute Lösungen scheitern oftmals daran, dass es kein passendes Problem hierzu gibt. Polarisierte Lösungen sind zu vermeiden und Folgewirkungen zu beachten.«

Weitere Informationen:

Quellen:

1 https://www.wz.de/nrw/wuppertal/mehr-vandalismus-in-wuppertal-vohwinkel-gedimmte-strassenbeleuchtung-bereitet-politik-sorgen_aid-78146413 (zuletzt aufgerufen am 13.10.2022)

2 https://www.neuepresse.de/lokales/hannover/die-gefuehlte-unsicherheit-R3RKMCO2P5DNVI43PFJ7F6OJ44.html (zuletzt aufgerufen am 13.10.2022)

3 Siehe hierzu die Empfehlungen (Stichwort: »Städtebau«) auf www.polizei-beratung.de

4 Zur situativen Kriminalprävention allgemein Bowers/Johnson, in Weisburd et al. (Eds.) 2016, S. 111 ff

Autorin und Fotos (sofern nicht anders angegeben): Dunja Storp, Dipl. Ing. Architektur (FH), Kriminologin und Polizeiwissenschaftlerin, M.A., Dipl. Verwaltungswirtin, info@sicherheit-und-raum.de, www.sicherheit-und-raum.de

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