Im BAUfieber
Nach über vier Jahren Pause meldete sich die BAU zurück. Rund 190.000 Besucher informierten sich zwischen dem 17. und 22. April auf dem Gelände der Messe München über Neuheiten und Trends der 2.260 Aussteller aus 49 Ländern. Bis zur Hälfte der Messelaufzeit kamen die Besucherzahlen an das Niveau von 2019 heran. Warnstreiks an deutschen Flughäfen sowie im öffentlichen Nah- und Fernverkehr bremsten jedoch den positiven Trend. Dennoch erreichte die Messe trotz dieser Rahmenbedingungen ein für die Veranstalter zufriedenstellendes Resultat. Die LICHT selbst freute sich ebenso, nach rund drei Pandemiejahren mit eigenem Messestand live mit dabei sein zu können.

»Die BAU hat erneut bewiesen, dass sie die wichtigste Bühne für Innovationen und Premieren im Bausegement ist und bleibt. Trotz der vierjährigen Zwangspause präsentierten sich so viele Firmen wie noch nie in München. Damit wird der sehr positive Zuspruch zu Fachmessen und insbesondere zu Weltleitmessen, wie er sich schon in 2022 gezeigt hat, untermauert«, bilanzieren die beiden Messechefs Reinhard Pfeiffer und Stefan Rummel die Veranstaltung. Zustimmung zu einer sehr gelungenen Messe kommt von Dieter Schäfer, Vorsitzenden des Ausstellerbeirats der Weltleitmesse: »Mit der Verlegung der BAU 2023 in den April haben wir alles richtig gemacht. Voll belegte Hallen und ein hoher internationaler Besucheranteil unterstreichen die Relevanz. Umso wichtiger war es, dass die Messe nach über vier Jahren wieder stattgefunden hat. Künftig kehrt die BAU wieder zum gewohnten Januartermin zurück.«
Neuheiten und Trends
Von den Neuheiten und Trends im Bauwesen machte sich neben der Bundesbauministerin Klara Geywitz auch Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger ein Bild auf der Messe: »Die größte Bau- und Architektenmesse ist eine erfolgreiche Netzwerkplattform für Planer und Bauhandwerker. Wir brauchen gerade die dort präsentierten Innovationen, wie man Klimaschutz und die Herausforderungen wie bezahlbares Bauen und Wohnen in Einklang bringen kann. Die Messe steht für Fortschritt, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit und stellt die Weichen in der Gebäude- und Stadtplanung auf Zukunft.«