Ein neuer Archetyp
Mit dem Lighting Pad »Lounge« schreibt Nimbus die Erfolgsgeschichte des Lighting Pads fort. Die Neuentwicklung präsentiert sich mit warmen und emotional ansprechenden Oberflächen aus hochwertigem Formholz und moderner Technik. Mit seiner wohnlichen, feinen Anmutung ist »Lounge« prädestiniert für Foyers, Gastronomie und Hotellerie, den gehobenen Einzelhandel sowie repräsentative Büro- und Wohnbereiche.

Als »vorläufigen Höhepunkt in der Produktentwicklung der Nimbus Group« bezeichnete der Nimbus-Geschäftsführer Dietrich F. Brennenstuhl vor gut drei Jahren die Markteinführung eines gänzlich neuen Produkttypus: ein von der Decke abgependeltes Akustikpaneel mit integrierter LED-Beleuchtung – das Lighting Pad. Mittlerweile leuchtet es in zahlreichen Foyers und Konferenzräumen, ist beliebt in Architekturbüros und bietet mit nur einem einzigen Produkt sowohl eine dezente Lichtlösung als auch ein angenehmes akustisches Umfeld.
Von vorn bis hinten ansprechend für die Sinne
Innenarchitekten und Objekteinrichter, die zur raumakustischen Planung bislang die von der Nimbus Group-Akustiktochter Rosso entwickelten, reinen Akustikelemente »Rossoacoustic Pads« eingesetzt hatten, bekommen nun mit dem neuen Hybrid aus Leuchte und Akustikpaneel neue Möglichkeiten. Dietrich F. Brennenstuhl hat früh erkannt, dass in einer integralen Licht-Akustik-Lösung die Zukunft liegt und die Entwicklung vorangetrieben. Mit verschiedenen Varianten, die sich in Farbe, Form und Abmessungen voneinander unterscheiden, wurde die Familie ausgebaut und bewegt sich nun auf einen neuen Höhepunkt zu: Im September 2020 wird das neue Lighting Pad »Lounge« auf dem Markt eingeführt und präsentiert sich neu und anders: emotional, wohnlich und smart.
Das Lighting Pad »Lounge« soll im Gegensatz zu seiner vergleichsweise pragmatischen Schwester – dem Lighting Pad – eine weitere Aufgabe erfüllen: Während das ursprüngliche Lighting Pad sich durch seine puristische, eher unauffällig funktionale Rückseite auszeichnete, erhielt »Lounge« einen bis ins Detail durchgestalteten Rücken und damit insgesamt eine charaktervolle Oberseite. »Genau an dieser Stelle wurde der neuen Variante der loungig-wohnliche Charakter eingehaucht, mit einem bisher in der Leuchtenwelt zurückhaltend verwendetem Material, dem Formholz«, erläutert Brennenstuhl. Eine aus neun dünnen Schichten Furnierholz aufgebaute, organisch geschwungene Karosserie bildet den oberen Abschluss des Lighting Pads »Lounge«. »Dieses Designmerkmal macht die Leuchte zu einem Archetyp einer neuen Produktgattung: dem Lichtmöbel«, so der passionierte Gestalter weiter.
Workshops mit streitbaren Architekten
Besonderes Merkmal der neuen Leuchte sind somit die ausgesuchten edlen Hölzer, die wie eine sanfte Wellenbewegung die Oberseite des Lighting Pads überfangen. Viel Know-how steckt auch in der Auswahl der Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Eine persönliche Vorliebe hat Brennenstuhl für Palisander, das Material der Sitzschale seines Designlieblings, dem Eames Lounge Chair. Auf seine Initiative wurden interne Workshops mit streitbaren Architekten durchgeführt, um weitere Holzarten zu definieren, was die harmonische Integration dieses Materials in moderne Räume und Architekturstile betrifft. Ausgesucht wurden schließlich die ausdrucksstarken und haptisch angenehmen Holzarten Santos Palisander, Black Cherry, Classic Oak und Pale Oak. Durch ein neues Verfahren behalten die Oberflächen ihre natürliche dezente Mattigkeit und bekommen auf diese Weise eine wiederum eigenständige Note.
Stimmig dazu wurde die Unterseite aus akustisch wirksamem Formvlies konzipiert, wahlweise in dezentem Weiß, Grau oder Schwarz. Kaum sichtbar sind in das Vlies hochwertige, speziell entwickelte Linsen integriert, die das Licht blendfrei bündeln. Nahezu unsichtbar erfolgt dadurch der Lichtaustritt. Erst auf der beleuchteten Oberfläche, beispielsweise auf den Flächen von Ess- oder Konferenztischen, Coffeetables oder Tresen, entfaltet sich das Licht mit überraschender Helligkeit und Brillanz. Zudem verfügt das Lighting Pad »Lounge« auch über indirektes Licht, das zur Deckenaufhellung über die Formholzschale nach außen tritt. Unter Federführung von Dietrich Brennenstuhl hat das Nimbus-Entwicklungsteam diese Lichtschlitze »mit einem weichen Schwung in die Oberfläche eingesenkt und zu einem prägenden Gestaltungselement gemacht.«
Gebündelte Smart-Kompetenz gibt neue Impulse
In jedem Detail steckt viel Sorgfalt. Das zeigt sich auch in den smarten technischen Lösungen, die im neuen LightCompetenceCenter (LCC) am Standort Stuttgart entstehen, in dem Nimbus und Häfele ihre Kompetenzen bündeln. Das dazugewonnenen Know-how von Häfele floss in das Produkt ein, mit dem sich so zum ersten Mal die kraftvolle Wirkung des Zusammenschlusses der beiden Unternehmen zeigt.
Das Handling des Lighting Pads »Lounge« soll vor allem Spaß machen: Es kann – als optionale Funktion – stufenlos an filigranen Steilseilen hinauf oder hinunterbewegt werden. Über einen Gestensensor, via Fernbedienung oder über Bluetooth und die smarte Häfele »Connect Mesh App« lässt es sich außerdem intuitiv steuern. »Lounge« ist dimmbar über BLE Mesh und verfügt über eine variable Farbtemperatur von 2.700 bis 4.000 Kelvin. Mit einem Direktlichtanteil von 2.000 lm und einem Indirektlichtanteil von bis zu 2.500 lm hält die neueste Entwicklung von Nimbus viele Optionen bereit, um die individuell passende Lichtstimmung in jeder Umgebung zu kreieren.

Weitere Informationen:
Leuchte: Lighting Pad »Lounge« von Nimbus, www.nimbus-lighting.com
Steuerung: Häfele, www.haefele.de
Fotos: Nimbus Group